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Lebenslauf

Mein Leben begann am 7. Dezember 1956 in Hannover als Sohn des gelähmten und darum im Rollstuhl sitzenden Hellmuth Siegmund-Schultze und seiner Ehefrau Elisabeth Siegmund-Schultze. Ich wuchs in Hannover-Kleefeld in einem liebevollen christlichen Elternhaus auf. Ich ging in Hannover-Zoo auf ein altsprachliches Gymnasium. Das bedeutet, dass ich Latein (das Große Latinum) und Griechisch hatte. Erst an dritter Stelle hatte ich Englisch.

Als Kind musste ich auf die Insel Langeoog, zusammen mit meiner Schwester.


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Zu Beginn will ich über den Sommerurlaub 1971 im damaligen Jugoslawien schreiben. Dort gab es immer warmes Wetter, es schien durchweg die Sonne; es war kurz gesagt wunderschön. In Jugoslawien (auf der Insel Hvar) lernten wir die Menschen kennen, was sehr informativ war.

Meine Eltern gaben mir alles, damit ich einmal musikalisch werden sollte. Die gute "Musikalisation" bekam ich so: Sie spielten viel Bach und Vivaldi.

Etwa im Oktober 1972, als ich also knapp 16 Jahre alt war, ging ich zum "CVJM" (zum damaligen "Christlichen Verein Junger Männer") und ich bekehrte mich zu Jesus, eine nie bereute Entscheidung, die mein Leben tief prägen sollte.

Ich machte mein Abitur mit 3,2. Dann ging ich 1976 auf eine gute Bibelschule. Dort bekam ich für mein Leben eine sehr gute Grundlage.

Von 1977 bis 1980 arbeitete ich in der Landwirtschaft, was eine ziemlich schlechte Entscheidung war.

1982/83 war ich Zivildienstleistender in der "MHH" (in der Medizinischen Hochschule Hannover). Ich sah Operationen und Intensiv-Stationen. Das war schön, schwer und interessant zugleich. Es gab dort Bypässe, eine Herzkatheter-Untersuchung, und später bekam ich es mit einer richtigen Herzverpflanzung zu tun, aber das nur nebenbei. Ich schrieb EKG'S und machte Röntgenaufnahmen von der Lunge. Das waren meine Tätigkeiten im Krankenhaus.

1984 absolvierte ich in Hannover zwei Wochen - eigentlich zu kurz - ein Praktikum für Informatik. Ich war daraufhin in den USA und - um den Kreis enger zu ziehen - davon länger in Los Angeles und lernte dort Englisch. Und danach kam eine Arbeitsphase in Lüdenscheid, wo wir in einem Haus ziemlich viel renovierten.

Von 1985 bis 1988 ging ich meinen Weg in Essen. Ich lernte von Januar 1985 bis Oktober 1986 Elektroniker. Hier hatte ich bald den sehr beliebten Heimcomputer „Commodore 64“. Dieser Homecomputer war mein großes Glück. Es stellte sich bald heraus, dass Technik und Computer meine Berufung ist. Ich begann, auf dem C64 in der Programmiersprache BASIC zu program­mieren. Auch die Programmier­sprachen Assembler und C sah ich mir an. Das Programmieren sollte noch wichtig für mich werden.

Ich versuche mich zu erinnern: Von Essen aus fuhr ich täglich zu einem Unternehmen nach Dortmund, das mir leider nur ein halbes Jahr eine Stelle im Elektronik-Bereich bot, nämlich von November 1986 bis April 1987. Dann war ich enttäuscht, dass die Arbeit so jäh abgerissen war. Darum wollte ich stu­die­ren. Das Studium, das ich aufnahm, begann ich im September 1987 in Bochum (ich begann sehr hoffnungsvoll als Gasthörer), um ungefähr am 10. November 1987 wieder aufzugeben. Ich war arbeitslos bis April 1988.

In Hannover wurde ich dann ausgebildet und getestet, um später in der Firma "B.A.S." (Baustellen-Absperr-Service) zu arbeiten. Schöne Erinnerung: In Hannover bescheinigte man mir, ich könne gut lernen. Irgendwann danach sagte der Chef von B.A.S. zu mir: "Sie sind ein Schreibtischtäter". Er meinte damit, dass ich nicht draußen, sondern drinnen am Schreibtisch besser arbeiten könne. Ich ergänze den Satz: Zum Beispiel am Computer. - Später im Jahre 1988 begann meine beste Arbeitsphase, an die ich mich gerne erin­nere. Es war in Flörsheim, westlich von Frankfurt (am Main). Ich lernte dort noch hinzu, denn es ging um Verdrahtungen und feine Elektronik von Lackierautomaten. Ich fuhr mit meinem Auto immer nach Flörsheim - von Essen aus, und zwar zu der Firma "Taunus-Elektro-Bau". Zunächst war ich Leiharbeiter.

Als ich danach richtig in Frankfurt wohnte, kam als besonderes Ereignis der Erwerb meines ersten "Personal-Computers". Das war mir wichtig. Ich wollte ihn nutzen, um etwas mehr "Computerei" und Informatik-Grundlagen zu verstehen.

Nun kam auch bald die Zeit, in der ich mit dem richtigen Programmieren in C++ begann. Ich glaube, es war 1991.

Ich versuchte mich ein bisschen professioneller in C++, lernte stukturiert zu programmieren und übersetzte ungefähr von 1993 bis 1996 ein englisches Dokument ins Deutsche. - Ich lernte im Anschluss an diese Zeit ziemlich viel Word for Windows.

Dann, 1996, pflegte ich in Emden einen Garten mit einem ganz kleinen Teich. - 1997 ging ich nach Oldenburg und programmierte weiter. Hier in Oldenburg lernte ich "COGPACK" kennen; es gelang mir, Teile aus diesem kognitiven Programm in C++ im Textmodus zu programmieren.

Ich wohnte bald wieder in Leer (Ostfriesland).

Im September 1999 wollte ich Informatik stu­die­ren – in Emden. Aber ich hielt nicht lange durch. Am 10. November 1999 war das Studieren schon wieder vorbei. Und im Dezember 1999 fing ich bei Manfred Falk zu arbeiten an, Gewürze abfüllen und verkaufen, und das bis 2015.

Es kam das Jahr 2012. Nun fing mein „Leben im Internet“ an. Daran war maßgeblich meine Mutter "schuld". Sie war es, die zu mir sagte: „Stefan, ich möchte mit meinen Bildern an die Öffentlichkeit." Meine Mutter gab nämlich schon länger - einmal in der Woche - für Seni­oren und Seniorinnen eine Malstunde, wobei viele sehr schöne Bilder entstanden. Zur Erklärung, warum dadurch meine Internet-Aktivität begann, sei hier gesagt: Ich begann durch diese Inspiration meiner Mutter mit unserer ersten Webseite. Das war etwas ganz Neues für mich, eine Webseite zu bauen.

"Ich möchte mit den Bildern ins Internet. Kannst du mir dabei hel­fen?“ - so fragte mich meine Mutter im Sommer 2012. Ich hätte so gerne geholfen, aber ich hatte zunächst noch keine Ahnung, wie das geht! Direkt davor, nämlich im Mai 2012, kaufte ich durch Gottes Fingerzeig eine gute Digitalkamera, ohne zu wissen, wofür ich sie brauchen würde. Ich weiß auch noch, wo ich diese Kamera gekauft hatte: bei „Modern Optik“ in Leer. Später bei dem Veröffentlichen der gemalten Bilder nutzte ich diese Digitalkamera.

Gleich im Sommer 2012 fand ich etwas, was ich später für Webseiten brauchen würde - einen leicht zu bedienenden Webseiten-Baukasten; Jimdo. Es sollte natürlich auch Text auf der Webseite stehen. Und zum Glück schrieb meine Mutter einen schönen Text. Link.

Schnell erstellte ich die Webseite „senioren-koennen-doch-malen.de“ – zu diesem Zweck war ich ganz oft bei McDonalds, weil ich hier im Trubel "Ruhe" fand und weil ich eine Internet-Verbindung bei McDonalds hatte. Und weil ich ein oder zwei Themen hatte, mit denen auch ich ins Internet wollte, erstellte ich auch eine Webseite für mich.

In 2014 gab es eine für mich wirklich schöne Begebenheit: Ich erlebte eine Situation, wo in einer Räumlichkeit mehrere Computer und ein Netzwerkdrucker standen. Wir waren eine kleine Gruppe. Jeder wollte etwas am PC tun. Eine wollte Word benutzen, der andere wollte etwas bei Ebay sehen. Nur J. wusste nichts zu tun. Da sagte ich zu ihm: "Komm, wir drucken. Hast Du Lust?" - Und das ging gut und harmonisch: Jeder hatte seinen Spaß gehabt.

Irgendwann 2015 begann ich, Videos zu produzieren. Auf einer weiteren externen Seite kannst Du es sehen. "Videos semiprofessionell".

Bald danach, nämlich im Februar 2016, gelang es mir, eine Unterseite in Wikipedia vollständig zu überarbeiten! Das war schwierig, zugegeben. Es war die Wikipedia-Seite "Exzesscode".